Paragraphen
Bild (halbe Breite)
Wind Energy Dawn
Kicker (in primärer Farbe, optional)
SCHACH
Überschrift (optional)
Vom Scheitern zur Chance für die Energiewende
Text (optional)
Das Projekt SCHACH verfolgt das Ziel, die Ursachen für das Scheitern von Energieinfrastrukturprojekten zu ergründen. Gleichzeitig soll herausgefunden werden, wie man aus diesen Rückschlägen wertvolle Erkenntnisse zieht, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern und aus Misserfolgen nachhaltige Chancen zu schaffen. Welche Strategien können dabei helfen, solche Rückschläge in zukunftsweisende Erfolge zu verwandeln?

Das Projekt wird gemeinsam umgesetzt von:
Kicker (optional)
Um was geht es?
Inhalt

Das Projekt konzentriert sich auf die Untersuchung von Allianz-Strukturen, die Akzeptanz und die Risikowahrnehmung der betroffenen lokalen Gruppen. Mit einem transdisziplinären Ansatz, der energie- und klimapolitische Expertise mit psychologischen, soziopolitischen, empirischen sowie kommunikations- und medienwissenschaftlichen Perspektiven verknüpft, werden verschiedene Faktoren und Kontexte analysiert. Das Projekt läuft von Juli 2024 bis Juni 2026. Im kommenden Winter und Frühjahr sind unter anderem Fallstudien geplant, um Fälle näher zu beleuchten, in denen gescheiterte Energieinfrastrukturprojekte produktiv aufgearbeitet wurden.

 

Zielsetzung

Das Gesamtziel des Projektes SCHACH besteht darin, die verschiedenen Faktoren zu untersuchen, die zum Misserfolg bei der Umsetzung von Energieinfrastrukturprojekten führen. Im Rahmen des Projektes sollen außerdem Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie mit solchen Misserfolgen produktiv umgegangen werden kann. Ziel ist es, Lösungsansätze zu entwickeln, die nicht nur das Risiko zukünftiger Fehlschläge minimieren, sondern auch Strategien aufzeigen, wie aus dem Scheitern wertvolle Erkenntnisse für den weiteren Verlauf der Energiewende gezogen werden können.

Das Projekt legt einen besonderen Fokus auf Allianzstrukturen sowie auf die Akzeptanz und Risikowahrnehmung in der Bevölkerung als zentrale Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung von Energieinfrastrukturprojekten. In den letzten Jahren standen dabei insbesondere die Themen Energiepreise, Energiequellen sowie Diskussionen um Klimaaktivismus und das Ambitionsniveau der Klimapolitik im Mittelpunkt intensiver medialer und politischer Debatten. Ein weiteres Ziel von SCHACH ist es, die plausible, jedoch wissenschaftlich noch nicht hinreichend belegte Hypothese zu untersuchen, dass sich Muster der Risikowahrnehmung und Akzeptanz in Bezug auf die Energieversorgung infolge jüngster Krisen, wie dem Ukrainekrieg und der Covid-19-Pandemie, verändert haben. Darauf aufbauend sollen neue Anforderungen an Umsetzungs- und Kommunikationsstrategien für (lokale) Energiewendeprojekte identifiziert werden.

 
 
Kicker (optional)
Hintergründe des Projekts
Überschrift (optional)
"Not in my backyard"-Phänomen
Inhalt

Bürger*innen unterstützen zwar die Energiewende im Allgemeinen, möchten aber ggf. spezifische Projekte „vor der eigenen Haustür“ haben. Solche Widersprüche im Verhältnis der Gesellschaft zur Energiewende können nur gemeinschaftlich aufgelöst werden. Hierfür möchte SCHACH eine Grundlage bieten.

Entsprechend werden die gewonnenen Erkenntnisse praxisorientiert aufbereitet und dem breiten Spektrum relevanter Zielgruppen zwischen Zivilgesellschaft, Staat, Kommune, Energiewirtschaft und Wissenschaft zur Verfügung gestellt. 

Zentrale Bausteine

  1. der Aufbau einer Datenbank gescheiterter oder verzögerter Energieinfrastrukturprojekte und deren Analyse anhand einer Indikatorik des Scheiterns 
  2. die Untersuchung des politischen Rahmens durch Gesetzgebung und Verfahrensordnungen auf verschiedenen Governance-Ebenen 
  3. die vergleichende Untersuchung von Akteurskonstellationen und Entscheidungsstrukturen in Fallstudien, bei denen nach dem Scheitern eines Energieinfrastrukturprojektes produktiv weiter an der Umsetzung der Energiewende vor Ort gearbeitet wurde 
  4. eine empirische Analyse von Risiko- und Akzeptanzfaktoren und ein Vergleich der aktuellen Muster mit denjenigen von vor dem vielschichtigen Krisenjahr 2022 
  5. die Ableitung von sozialen Tipping-Points basierend auf Empirie 
  6. die Analyse der Medienberichterstattung und von Medienaktivitäten beteiligter Akteur*innen 

Überschrift (optional)
Partner
Untertitel (optional)
Organised by
Logos
Überschrift (optional)
Kontakt
Kontakt-Elemente
Person (optional)
Jan Fjornes

Jan Fjornes

Beschreibung (optional)
Consultant - Handlungsfeld Energiewende, adelphi
Telefonnummer
Email
fjornesatadelphi.de